Illustration langhaarige Frau hält Halbmond

Östrogene – alles über die weiblichen Geschlechtshormone

Widmen wir uns den wohl bekanntesten Hormonen des weiblichen Körpers – den Östrogenen. In diesem Artikel erfährst du alles über die weiblichen Geschlechtshormone und auch, was passiert, wenn der Östrogenspiegel aus dem Gleichgewicht gerät und es zu einem Östrogenmangel oder einer Östrogendominanz kommt.

Einleitung

Östrogene werden vor allem in den Eierstöcken, aber auch im Gelbkörper und in geringen Mengen in der Nebennierenrinde gebildet. Auch in anderen Körpergeweben, z.B. im Fettgewebe werden geringe Mengen Östrogen produziert.

Das ist auch der Grund, warum Übergewicht zu einer Östrogendominanz führen kann. Dazu aber später mehr.

Die Hormonproduktion im Eierstock wird durch die Hormone FSH (Follikel-stimulierendes Hormon) und LH (Luteinisierendes Hormon), die in der Hypophyse gebildet werden, gesteuert.

Natürliche Östrogene

Die hauptsächlichen natürlichen Östrogenarten, die im weiblichen Körper vorkommen, sind  Östradiol, Östron und Östriol.
Ihre Funktionen sind ähnlich, aber nicht exakt gleich. Je nachdem in welcher Lebensphase wir uns befinden, dominiert ein anderes Östrogen.

  • Östradiol – wichtigste und aktivste weibliche Geschlechtshormon, sorgt für Busen in der Pubertät und für den Schleimhautaufbau in jedem Zyklus, auch wichtig für die Knochendichte; wird vorrangig in den Eierstöcken, aber auch in den Nebennieren produziert.
  • Östriol – Stoffwechselprodukt aus Östradiol und Östron, wichtig für die Schleimhäute. Kommt in der Hormontherapie zum Einsatz gegen Scheidentrockenheit oder bei häufigem Harndrang, der im Alter mit einem dünner werdenden Gewebe einhergehen kann. Östriol ist außerdem Indikator für eine erfolgreiche Schwangerschaft, da Plazenta und Kind für einen Östriol-Anstieg sorgen.
  • Östron – unterliegt keinen zyklischen Schwankungen und dominiert nach der Menopause in unserem Körper; wird in den Eierstöcken und im Fettgewebe hergestellt. Kann bei Übergewicht für erhöhte Werte sorgen.

Falls du mal auf einem Laborbericht die Bezeichnungen Estradiol, Estron und Estriol gelesen hast oder lesen solltest – es handelt sich hierbei um die gleichen Östrogene. Es ist lediglich die in der Fachliteratur häufig verwendete Schreibweise.

Die Östrogenspiegel schwanken also je nach Lebensphase und natürlich auch innerhalb des Menstruationszyklus. 

Östrogendominanz Symptome

Östrogendominanz ist eine häufige Ursache für viele Wechseljahrsbeschwerden und auch für PMS Symptome.

Die Diagnose Östrogendominanz lässt sich oft anhand der typischen Symptome stellen:

Wassereinlagerungen, Brustspannen, Hitzewallungen, Schlaflosigkeit, Stimmungsschwankungen, Kopfscherzen, Migräne, trockene Haut, Erschöpfung, Depressionen, Gewichtszunahme, mangelnde Libido, Schilddrüsenunterfunktion, Unfruchtbarkeit, Allergieneigung u. a.

Meistens zeigen sich die Symptome vor der Periode und zu Beginn der Wechseljahre.

Bitte beachte, das die Liste der Symptome nicht vollständig ist und die einzelnen Symptome natürlich auch auf andere Krankheiten oder Dysbalancen hinweisen können.

Östrogendominanz Ursachen

Eine Östrogendominanz ist meistens in erster Linie ein Ungleichgewicht der weiblichen Geschlechtshormone.

Oftmals wird in den Eierstöcken zu wenig Progesteron gebildet. Noch mal zur Erinnerung: Progesteron wird primär nach dem Eisprung vom Gelbkörper produziert.

In der 2. Zyklusphase sollte Progesteron das dominierende Hormon sein, was häufig bei vielen Frauen nicht der Fall ist.

Bei Progesteronmangel, dominiert das Östrogen. Wichtig: Das ist auch dann der Fall, wenn der Östrogenspiegel ebenfalls niedrig ist. Wie zum Beispiel in den Wechseljahren. 

Beachte: Bei starkem Progesteronmangel und niedrigem Östrogenspiegel verhält sich der Körper so, als wäre zu viel Östrogen im Körper. 

Arten der Östrogendominanz 

Relative Östrogendominanz

Bei einer relativen Östrogendominanz ist zu wenig Progesteron im Körper vorhanden. Der Östrogenspiegel kann im Normbereich liegen oder ebenfalls erniedrigt sein.

Eine relative Östrogendominanz kann an ausbleibenden Eisprüngen liegen, denn ohne Eisprung kein Gelbkörper und folglich auch kein Gelbkörperhormon = Progesteron.

Oder an einem schwachen Gelbkörper. Dann hat zwar ein Eisprung stattgefunden, der Gelbkörper produziert aber zu wenig Progesteron.

Ein Progesteronmangel führt also zu einer relativen Östrogendominanz.

Es gibt unterschiedliche Einflüsse, die sich negativ auf den Progesteronspiegel auswirken können:

  • kein Eisprung – Wechseljahre, hypothalamische Amenorrhö, PCOS
  • Stress – Stresshormone haben die gleichen Hormonvorläufer und Hormontransporteure wie Progesteron; in stressigen Phasen setzt der Körper Prioritäten und nutzt seine Ressourcen für die Cortisolproduktion – die Fortpflanzung ist erstmal nicht wichtig
  • Nährstoffmangel – inbesondere B6 + B12, Selen, Magnesium, Zink, Vitamin C + E
  • extrem intensiver Sport – kannst du mit Stress vergleichen
  • Schilddrüsenunterfunktion – kann die Hormonproduktion in den Eierstöcken behindern oder erschweren

Weitere Ursachen können sein:

    • Funktionsstörungen der Nieren und der Bauchspeicheldrüse
    • Darmerkrankungen oder eine aus dem Gleichgewicht geratene Darmflora

Absolute Östrogendominanz

Bei einer absoluten Östrogendominanz stimmen die Progesteronwerte. Der Östrogenspiegel ist im Allgemeinen zu hoch.

Auch dafür gibt es verschiedene Ursachen:

  • Veranlagung
  • Übergewicht – Östron wird u. a. im Fettgewebe hergestellt
  • Xenohormone/Umwelthormone – können in Kosmetik, Waschmitteln, Lebensmittel, Plastik, Pille u. a. stecken
  • hoher Konsum tierischer Produkte (insbesondere aus konventioneller Haltung)
  • raffinierte Kohlenhydrate = erhöhte Insulinausschüttung = Gewichtszunahme
  • geschwächte Leber – eine gesunde Leber wandelt Östrogen-Metaboliten um, damit sie über den Darm ausgeschieden werden können; wenn die Leber belastet ist, z. B. durch viel Alkohol, Medikamente, Zucker, Geschmacksverstärker, kann sie ihren vielen Aufgaben nicht nachkommen und diese „Hormon-Zwischenprodukte“ bleiben im Körper
  • Darmprobleme – ein gesunder Darm ist essentiell, um die Abbauprodukte der Leber loszuwerden

Tipp: Ich empfehle meinen Klientinnen immer, ein Zyklustagebuch zu führen. Daraus lässt sich schon sehr viel ableiten. 

Aufschluss, ob du eine Östrogendominanz hast, kann auch ein Hormontest geben. Meine Empfehlung für Hormon-Speicheltests ist das Labor Verisana. Mit meinem Rabattcode nw5 bekommst du 5% Rabatt auf alle Tests.

Bitte beachte, dass es für die genannten Symptome weitere Ursachen geben kann und du dich bei anhaltenden oder plötzlich auftauchenden Beschwerden auch an deinen behandelnden Arzt wenden solltest.

Tipps bei Östrogendominanz

Eine Östrogendominanz lässt sich auf unterschiedliche Weise behandeln. Dabei kommt es auf die Ausprägung der Östrogendominanz an und teilweise auch, ob es sich um eine relative oder absolute Östrogendominanz handelt.

Bitte beachte, das die Liste der Therapiemöglichkeiten nicht vollständig ist und die einzelnen Tipps je nach Ursachen für die Östrogendominanz variieren können. Es ist empfehlenswert, sich einen Coach an die Seite zu holen – es geht schließlich um deine Gesundheit.

Bei neu auftretenden oder starken Beschwerden wende dich bitte zunächst an deine/n behandelnde/n Arzt/-in.

Frauenheilkräuter

Wer mich schon länger kennt, weiß, dass ich ein großer Kräuterfan bin und es liebe, meinen Körper und den Körper meiner Klientinnen mit der Kräuterkraft zu unterstützen. 

Die folgenden Kräuter können bei Östrogendominanz helfen:
Frauenmantel wirkt allgemein hormonausgleichend und Scharfgabe wird eine progesteronartige Wirkung zugesprochen.

Passionsblume und Melisse wirken besonders wohltuend auf das vegetative Nervensystem und sind super bei Unruhe, Ängsten und Nervosität.

Lavendelblüten im Tee helfen beim Einschlafen und Entspannen.

Xenohormone vermeiden

Xenohormone oder endokrine Disruptoren sind hormonwirksame Stoffe, die schon in kleinen Mengen im Körper für Chaos sorgen können, da sie unseren körpereigenen Hormonen ähnlich sind.

Hormonwirksame Gifte befinden sich unter anderem in Kosmetikprodukten, Wasch- und Reinigungsmitteln und Kunststoffverpackungen. Über die App Codecheck kannst du zum Beispiel herausfinden, was so alles in deiner Kosmetik steckt. Es lohnt sich!

Lifestyle-Check

Hier darfst du dich fragen, wie gesund dein Lifestyle ist. Sie das erstmal nur als eine Art Bestandsaufnahme, ohne dich zu be- oder entwerten. Wie ernährst du dich? Trinkst du ausreichend Wasser? Trinkst du regelmäßig Alkohol? Wann gehst du ins Bett? Machst du regelmäßig Sport? Wie ist deine Selbstfürsorge? Wie gehst du im Alltag mit dir und deiner Gesundheit um?

Mikronährstoff-Check

Die kritischen Mikronährstoffe habe ich dir weiter oben schon aufgelistet. Ich empfehle, diese einmal alle checken zu lassen, bevor du mit einer Substitution beginnst. Ich mache das direkt übers Labor. Da man diese Werte eh selbst zahlen muss, spart man sich den Gang zu Arzt und ggf. auch Diskussionen.

Bewegung/Hormonyoga

3 – 5 x pro Woche sportlich bewegen ist wichtig bei Östrogendominanz. Im besten Fall so, dass man auch mal ins Schwitzen kommt. Natürlich sollte die Bewegung/der Sport Freude bereiten. 

Und natürlich ist Hormonyoga  eine super Möglichkeit, das Hormongleichgewicht zu unterstützen. Mein 6-Wochen Hormonyoga Onlinekurs Rebalance startet mehrmals im Jahr. 

Relevanter Artikel: Dein ultimativer Hormonyoga-Ratgeber

Ernährung umstellen

Eine ausgewogene Ernährung ist wichtig, um die Hormone wieder ins Gleichgewicht zu führen. Bestimmte Lebensmittel wie zum Beispiel Alkohol, Kaffee und Zucker sorgen für Blutzuckerschwankungen, die zu Stress und auch zu Gewichtszunahme und Insulinresistenz führen können. Außerdem schwächen sie die Leber- und Darmfunktion. 

Leber unterstützen

Auch die Leber freut sich über eine gesunde Ernährung, da sie Vitamine, Mineralstoffe und Co. braucht, um Östrogene richtig umwandeln zu können, so dass der Darm sie ausschieden kann. Dafür muss natürlich auch der Darm gesund sein.  

Darmgesundheit überprüfen

Zum einen kannst du selbst super beobachten, wie du dich nach dem Essen fühlst (müde oder energiegeladen), wie deine Verdauung ist, ob du zu Blähungen, Verstopfungen oder Durchfall neigst, bei welchen Lebensmittel die Symptome verstärkt auftreten etc.

Zum anderen macht es bei Beschwerden Sinn, über eine Stuhlprobe mal die Darmflora zu checken. Das würde ich an deiner Stelle mit Unterstützung von Heilpraktikern angehen. Gerade auch bei Lebensmittelunverträglichkeiten oder ständiger Antibiotika-Einnahme macht es Sinn, hier mal genauer hinzuschauen.

Essentiell für eine gute (Hormon)Gesundheit sind Omega-3-Fettsäuren. Von ihnen profitiert das ganze System – auch Leber und Darm.

Ich kann dir die Omega-3-Fettsäuren von Norsan ans Herz legen. Mit meinem persönlichen Code EN513 bekommst du 15 % Rabatt auf deine erste Bestellung.

Relevanter Artikel: Omega-3-Fettsäuren – Darum sind sie so wichtig

Östrogenmangel Symptome

Die Diagnose Östrogenmangel lässt sich oft anhand der folgender Symptome stellen:

Zyklusstörungen, Ausbleiben der Periode, Unfruchtbarkeit, Konzentrationsprobleme, Stimmungsschwankungen, Gewichtszunahme, Hirsutismus, Blasenentzündungen, schwache Blase, Hitzewallungen, nächtliche Schweißausbrüche, Schlaflosigkeit, Libidoverlust, trockene Schleimhäute, langfristig: Osteoporose u. a. 

Vielleicht fällt es dir direkt auf: Östrogenmangel-Symptome überschneiden sich teilweise mit den Symptomen einer Östrogendominanz.

Das hat zum einen damit zu tun, dass es nicht immer auf ein zu viel oder zu wenig ankommt, sondern auf die Wirkweise der Östrogene und ihr Wechselspiel mit anderen Hormonen. 

Zum anderen kann sich – wie schon im Post zur Östrogendominanz beschrieben – hinter einer Östrogendominanz eben auch ein Östrogenmangel verbergen.

Zur Erinnerung: Bei Progesteronmangel, dominiert das Östrogen. Das ist auch dann der Fall, wenn der Östrogenspiegel ebenfalls niedrig ist. Wie zum Beispiel in den Wechseljahren. 

Bei starkem Progesteronmangel und niedrigem Östrogenspiegel verhält sich der Körper dann so, als hätte er zu viel Östrogen.

Bitte beachte, das die Liste der Symptome nicht vollständig ist und die einzelnen Symptome natürlich auch auf andere Krankheiten oder Dysbalancen hinweisen können.

Bei neu auftretenden oder starken Beschwerden wende dich bitte zunächst an deinen behandelnden Arzt.

Östrogenmangel Ursachen

Die Ursachen eines Östrogenmangels, können vielseitig sein.

Zunächst gilt es, herauszufinden, wo genau in der Hormonkaskade etwas nicht stimmt, also ob die Ursachen primär, sekundär oder tertiär sind.

Zur Erinnerung und zum besseren Verständnis hier noch einmal unsere Hormonkaskade:

Hormonkaskade der weiblichen Geschlechtshormone

Primäre Ursachen

Die Hormondrüse selbst, also in unserem Fall hier die Eierstöcke (Ovarien), funktionieren nicht mehr oder nicht mehr richtig.

Das kann zum Beispiel bei Autoimmunerkrankungen, bakteriellen Infektionen (Chlamydien), bei Endometriose und in den Wechseljahren der Fall sein.

Auch wenn die Eierstöcke entfernt worden sind, spricht man von einer primären Ursache für den Östrogenmangel.

Sekundäre Ursachen

Von sekundären Ursachen für einen Östrogenmangel spricht man, wenn eine Etage höher in der Hormonkaskade – in der Hypophyse – die Stimulation nicht richtig funktioniert.

Das ist zum Beispiel bei Mangelernährung, bei Low-Carb-Diäten, exzessivem Sport und auch bei Anorexie der Fall.

Auch ein Hypophysentumor kann für eine Störung in der Hormonproduktion sorgen.

Tertiäre Ursachen

Wenn der Östrogenmangel aufgrund eines nicht richtig arbeitenden Hypothalamus besteht, spricht man von tertiären Ursachen.

Das ist zum Beispiel durch eine Überstimulation möglich. Auslöser hierfür kann die Pille sein.

Auch eine Nebennierenerschöpfung kann dazu führen, dass der Hypothalamus „anfängt zu streiken“.

Wenn du einen Östrogenmangel bei dir vermutest, ist es wichtig, zunächst die Ursache für den Hormonmangel aufzudecken, um diesen dann auch gezielt behandeln zu können.

Das geht teilweise über einfache Blut bzw. Speicheltests, teilweise bedarf es umfangreicherer Untersuchungen insbesondere, wenn es um Funktionsstörungen der Hypophyse oder des Hypothalamus geht. 

Wir Frauen werden spätestens in den Wechseljahren einen Östrogenmangel oder eine relative Östrogendominanz erfahren. Ob und wie sich Symptome zeigen, hängt auch stark vom individuellen Lebensstil ab.

Man kann definitiv einiges tun, auch präventiv. Ein große Hilfe ist Hormonyoga. Wenn du Lust hast, Hormonyoga und alle dazugehörigen Techniken zu erlernen, ist bestimmt mein Onlinekurs Rebalance etwas für dich. 

Natürliche Unterstützung bei Östrogenmangel

Einen Östrogenmangel natürlich zu beseitigen ist nicht immer ganz einfach, aber eben auch nicht unmöglich. Ich bin dafür das beste Beispiel. 

Die Tipps für die natürliche Unterstützung bei Östrogenmangel ähneln teilweise denen der Östrogendominanz. Das liegt zum einen daran, dass man auch bei Östrogendominanz einen Östrogenmangel haben kann (Verhältnis zu Progesteron ist entscheidend) zum anderen wirken Maßnahmen wie Frauenheilkräuter, Mikronährstoffe und die Ernährung generell regulierend auf den Hormonhaushalt.

Tipps bei Östrogenmangel

Frauenheilkräuter wie Frauenmantel, Rotklee, Mönchspfeffer, die Ernährung anpassen, evtl. Gewichtszunahme, Erhöhung der Kalorienzufuhr und Anpassung des Trainingsplans, Mikronährstoffe checken u. a.

Bevor du anfängst, Änderungen vorzunehmen, ist es zunächst immer wichtig, die Ursachen für den Mangel zu finden. Hier solltest du ganz ehrlich mit dir sein. Nimmst du ausreichend Kalorien zu dir? Sorgst du ausreichend für dich im Alltag? Wie ist dein Lifestyle? Usw.

Auch eine Schwermetallbelastung (z. B. durch Amalgamfüllungen) kann ein ziemliches Hormonchaos veranstalten. Schwermetalle können z. B. Hormone binden, Rezeptoren blockieren oder die Hypophyse belasten.

So war es jahrelang bei mir. Nach einer Schwermetallausleitung und mit Unterstützung von Hormonyoga habe ich dann nach 20 Jahren meine Periode wiederbekommen.

Ich kann dir nur raten, dir Hilfe von Experten zu suchen, wenn du auch unter hormonellen Dysbalancen leidest.

Hormonyoga ist eine tolle Möglichkeit, dein Hormonsystem auf natürliche Weise zu unterstützen und anzuregen, auch präventiv kann Hormonyoga ab 35 Jahren super zum Einsatz kommen.

Wie Hormonyoga seine Wirkung entfaltet/entfalten kann, hängt dann natürlich auch wieder von der Ursache der Hormonstörung ab. Viele Frauen kommen mit den Übungen wieder ins Gleichgewicht und fühlen sich besser. Bei einigen Frauen bedarf es eine größere Lifestyle-Veränderung oder eben zusätzliche Maßnahmen. 

Du kannst sehr viel zu deinem Wohlbefinden beitragen, wenn du in die Selbstverantwortung gehst. Gerne unterstütze ich dich auf deinem Weg.

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1 Kommentar zu „Östrogene – alles über die weiblichen Geschlechtshormone“

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